Zink – ein Spurenelement mit Schönheitsfaktor
Große Probleme erfordern große Schritte
Das Spurenelement Zink ist bekannt für seine überragende Bedeutung im Rahmen der Regeneration der Zellen, des Immunsystems und bei Entgiftungsvorgängen im gesamten Stoffwechsel. Zinkmängel zeigen sich beim Pferd sehr häufig in Haut- und Hufproblemen, häufig in Juckreiz- und Allergieneigung. Gerade in der Zeit des Fellwechsels können Defizite zu einer allgemeinen Schwächung des Immunsystems und Infektanfälligkeiten führen.
Mauke, Raspe, Kotwasser und Durchfall sowie das gefürchtete Sommerekzem und schlechte Wundheilung können äußerliche Anzeichen einer defizitären Situation darstellen. Im Rahmen eines Zinkmangels kann es auch zu Schleimhaut- und Fruchtbarkeitsstörungen kommen. Schleimhäute befinden sich im Magen-Darm-Trakt, im Bereich der Atmung und Lunge sowie in der Gebährmutter. Abmagerung und Appetitlosigkeit sowie die Neigung zu Parasitenbefall können ebenso Anzeichen für ein nicht bedarfsgerechte Zinkversorgung sein wie Nervosität und „Geistersehen“. Das Spurenelement Zink ist biochemische Basis für die Umsetzung von ß-Carotin in Vitamin A und der notwendigen Aktivierung der Vitamine des B-Komplexes.
Der Zinkgehalt in Heu und anderen Grundfuttern ist seit über 10 Jahren deutlich gesunken, so dass eine deutliche Zinksubstitution zumindest im Fellwechsel und bei genetisch disponierten Pferden (Spezialrassen, Ponys) sinnvoll ist.
Wie zeigen sich Nährstoffmängel im Bereich des Spurenelements Zink?
Haut- und Hufprobleme beim Pferd (Juckreiz, schlecht heilende Wunden, Parakeratose, Mauke, Ekzem, Huffäule) können auf einen Mangel am Spurenelement Zink zurückgeführt werden. Weitere Anzeichen für einen Zinkmangel beim Pferd können ein schwaches Immunsystem, Allergieneigung und Entgiftungsstörungen sein. Futterberechnungen, Haarmineralanalysen oder Blutuntersuchungen unterstützen die Diagnose. Zinkmängel beim Pferd sind sehr häufig und können ihre Ursache in einer unzureichenden Versorgung über das Grundfutter oder einer reinen Heufütterung haben. Besondere Bedarfssituationen (Stress, Entgiftungsstörungen und spezielle Stoffwechselerkrankungen) sollten durch eine zusätzliche Zinkzufuhr ausgeglichen werden.
Warum ZINKURASAN vet?
Bei der Fütterung labiler oder chronisch kranker Tiere kann ein kurmäßiger Einsatz von hochdosiertem Zink den Behandlungserfolg des Tierarztes unterstützen. Dazu gehört der gesamte Bereich der Wundheilung, Mauke, Raspe, blutiges Ekzem, Hufkrebs oder viele andere Erkrankungen des Ekto- oder Endoderms.
ZINKURASAN vet ist ein Ergänzungsfuttermittel für besondere Ernährungszwecke zur Unterstützung der Regeneration von Hufen und Haut.