Tryptophan (Gelassenheit) und Magnesium (Nervenstärke) für eine wirksame Stressabschirmung.
Welche Rolle spielt dabei die Aminosäure Tryptophan beim Pferd
Tryptophan bzw. L-Tryptophan gehört zu den essenziellen Aminosäuren, d.h. diese sollte dem Pferd über die Fütterung bereitgestellt werden. Diese Aminosäure ist u.a. an der Bildung des sogenannten „Glückshormons“ beteiligt bzw. wird in den köpereigenen Neurotransmitter Serotonin umgewandelt. Ein Grund, warum ängstlichen, aggressiven, traumatisierten oder schreckhaften Pferden in höheren Dosen L-Tryptophan gefüttert werden sollte. Durch die Fütterung können Stimmungsschwankungen beim Pferd ausgeglichen werden. Da sich im Heu und Stroh nur sehr wenig L-Tryptophan befindet, können bei reiner Rauhfaserfütterung Mängel entstehen.
Gestresste, stark beanspruchte oder Pferde mit Erkrankungen des Magen- Darmtraktes haben einen erhöhten Bedarf an Tryptophan.