EQUIPUR – gastral dient der Minderung von Stressreaktionen, welche im Magen-Darm-Trakt zu einer verringerten Durchblutung sowie zu einer Schwächung der Schutz- und Regenerationsmechanismen der Magenschleimhaut führen. Neben Störungen im Verdauungsablauf kann diese Schwächung die Bildung von Magengeschwüren begünstigen. EQUIPUR-gastral deckt den besonderen Ernährungsbedarf der Pferde ab, bei denen diese Störungen im Verdauungsapparat vorliegen oder zu erwarten sind.
Equipur-gastral
€ 39,90 – € 749,00
EQUIPUR – gastral
Diät-Ergänzungsfuttermittel für Pferde
Sorgfältig ausgewählte Magenschutzstoffe beruhigen und stärken die Magenschleimhaut.
€ 39,90 – € 29,96 / kg
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Gewicht | n. a. |
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Marke | |
Zusammensetzung | Kräutermischung (Weißdorn, Ginkgo, Kamille, Süßholz, Pfefferminze), Magnesiumoxid, Leinsamen (gemahlen), Calciumcarbonat, Sojaproteinkonzentrat, Pektin, Apfeltrester, Leinöl. |
Fütterungsempfehlung | Mit jeder Kraftfuttermahlzeit erhalten Gemäß den Anti-Doping- und Medikamentenkontrollregeln der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) besteht bei diesem Produkt wegen einem Kräuteranteil über 3% und Tryptophan eine empfohlene Karenzzeit (von der letzten Anwendung des Produktes bis zum Einsatz auf dem Turnier) von 48 h. |
Allgemeine ernährungswissenschaftliche Erkenntnisse | Magengeschwüre kommen bei Pferden, insbesondere bei Fohlen und Sportpferden, wesentlich häufiger vor, als bisher angenommen wurde (Fohlen ~50 %, Sportpferde ~60 %, Rennpferde ~80-90 %). Dabei sind die Anzeichen für ein Magengeschwür eher untypisch: Kraftfutterrationen werden nicht aufgefressen, Zähneknirschen, Leerkauen, Flehmen, vermehrtes Speicheln, „Mundgeruch“, schlechtes Allgemeinbefinden, leichte Kolikerscheinungen nach der Mahlzeit und vor allem eine verminderte Leistungsfähigkeit. Die Entstehung des Magengeschwürs beginnt eigentlich immer mit einer Schwächung der Schutzmechanismen der Magenschleimhaut, so dass die Säuren die Schleimhaut reizen und zerstören. Wiederholt sich dieser Vorgang immer wieder, kann es (vor allem bei Fohlen) letztendlich bis zu einem Magendurchbruch führen. Die Ursachen für Magengeschwüre sind vielschichtig und liegen vor allem in der Stressanfälligkeit des Pferdes (schlechte Haltungsbedingungen, Gruppendruck bei Fohlen und Jungpferden, Ausbildung, Transport, Wettkampf etc.) sowie in einem mangelhaften Futtermanagement (schlechte Futterqualität, zu hohe Kraftfuttermengen pro Mahlzeit, unregelmäßige Fütterungszeiten etc.). Eine Rolle spielen auch Erkrankungen, Medikamente sowie die Intensität der Arbeit. Um der Entstehung von Magengeschwüren vorzubeugen bzw. den Regenerationsprozess nach einer Erkrankung wirksam zu unterstützen, müssen viele Faktoren in die Therapie einbezogen werden. Auch die unterstützende Fütterung spielt eine wichtige Rolle. Dabei führt das sinnvolle Zusammenspiel von Tryptophan (Stressreduktion), Schleimstoffen und Pektinen (Schleimhautschutz), Magnesiumoxid (Säurepuffer), Antioxidantien (Magenzellschutz), Kräutern (Durchblutungsförderung), ungesättigten Fettsäuren (Entzündungshemmung) und Regenerationssubstanzen zu einem raschen Heilungsprozess und wirkungsvollen Schutzmechanismus an der Magenschleimhaut. |